Kindergarten-ABC

Unsere Aufsichtspflicht beginnt mit der bewussten Übergabe an eine Erzieherin, deshalb bringen Sie Ihr Kind bitte in den Gruppenraum.

Dasselbe gilt auch beim Abholen Ihres Kindes. Alle Kinder müssen sich von uns verabschieden, damit wir  kein Kind vermissen und suchen.

Mit Ihrer Anwesenheit im Kindergarten endet unsere Aufsichtspflicht!

Keine Aufsichtspflicht obliegt uns bei Veranstaltungen mit den Eltern.

Alle Kinder der Stadt Krumbach werden über dieses Portal angemeldet. Die Zusagen werden den Eltern im jeweiligen Frühjahr online ausgesprochen. Wenn Sie sich für unsere Einrichtung entschieden haben wählen Sie bitte Priorität Niederraunau.

Siehe Link:

https://portal.little-bird.de/Suche/Krumbach

Während des Kidnergartenjahres unternehmen wir immer wieder Ausflüge mit den Kindern, z.B. ins Theater, Zoo, Zugfahrten, Wanderungen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn wir die Kosten für Fahrten und Eintritte extra einsammeln. Genaue Informationen erhalten Sie rechtzeitig.

Das bayerische Gesetz zur Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen (BayKiBiG) und die Kinderbildungsverordnung (AVBayKiBiG) bilden die gesetzlichen Grundlagen für unsere Arbeit.

Das Miteinander zwischen Eltern und Kita sollte ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe sein, der eine Grundlage für eine wertschätzende Erziehungsarbeit leistet. Im mündlichen und schriftlichen Dialog oder durch sensible Beobachtung und Wahrnehmung werden Beschwerden der Eltern aufgenommen und dokumentiert. Professionell wird darauf reagiert.

In unserem Kinderrestaurant nehmen die Kindergartenkinder die Brotzeit und den Mittagstisch ein. Die Brotzeit wird von einer Pädagogin betreut – im Laufe des Vormittags kommen die Kinder herunter und vespern. Der ansprechend gedeckte Tisch und das reichhaltige Angebot an Obst, Joghurt (finanziert über das EU- Schulobstprogramm) und verschiedenen Getränken haben einen hohen Aufforderungscharakter für die Kinder – es macht Spaß dort zu essen, sich mit Freunden zu treffen und auszutauschen und die angebotenen Brotzeitmöglichkeiten zu genießen! Eine Müslibar erweitert das Frühstück und ist bei den Kindern sehr beliebt. Die Krippenkinder vespern gemeinsam in der Krippenessraum.

Bitte geben Sie ihrem Kind eine sättigende und gesunde Brotzeit mit und verzichten Sie auf Süßes in der Brotzeitbox.

Getränkegeld und Spielgeld ist bei den Kitabeiträgen inklusive

Buchungszeit Stunden Krippe Kindergarten
1-2 120,00 € 90,00 €
2-3 140,00 € 100,00 €
3-4 160,00 € 110,00 €
4-5 180,00 € 120,00 €
5-6 200,00 € 130,00 €
6-7 220,00 € 140,00 €
7-8 240,00 € 150,00 €
8-9 260,00 € 160,00 €
9-10 280,00 € 170,00 €

Essensgeldpauschale

Tage pro Woche im Monat monatlich
1 20,00 €
2 40,00 €
3 60,00 €
4 80,00 €
5 100,00 €

Die Betreuungskosten sind in allen Kindertagessstätten einheitlich über die Stadt Krumbach geregelt.

Die Kinder erleben in unserer katholischen Kindertagesstätte durch die christlichen Feste im Jahreskreis, unsere religiösen Unterweisungen und die gestalteten Morgenkreise verschiedene religiöse Einblicke, Strukturen und Werte. Religionen der nichtchristlichen Kinder werden gleichwertig geschätzt, erörtert und in der Kita deren entsprechende Feste miterlebt und gefeiert. Wir beten oft im Morgenkreis, vor dem Essen, bei Erkundungen der Natur und Besuchen der Kirche. Durch das Erleben von Märchen und religiösen Unterweisungen mittels der Kettmethode bieten wir den Kindern einen kindsgerechten und ansprechenden Rahmen um Werte und kirchliche Feste zu erleben. Die Kinder dürfen bei unseren Kita-Gottesdiensten aktiv dabei sein, damit sie mit allen Sinnen und Freude den Kirchgang erleben.

Es ist uns wichtig, dass die Kinder Sensibilität und Achtung vor Gottes Schöpfung erfahren – so gehen wir mit ihnen zum Erntedankaltar der Kirche, erkunden bewusst die Natur (Pflanzen und Tiere, Wetter und Jahreszeiten) und lernen den wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln. Bei unseren Ausflügen in die Natur besuchen wir oft die Niederraunauer Marien-Grotte, die umliegenden Kapellen und den Kreuzweg – wir sprechen mit den Kindern über deren Bedeutung, beten und singen dort.

Wir leben in der Kita eine herzliche Willkommenskultur – jeder ist wichtig – egal von welchem Land, welcher Kultur oder Religion oder welcher Hautfarbe. Das Wohl und die Akzeptanz jedes einzelnen Kindes stehen im Mittelpunkt der pädagogischen Tätigkeit. Durch einen wertschätzenden, liebevollen, achtsamen und demokratischen Erziehungsstil bieten wir den Kindern eine gute Bindung und eine von Sicherheit und Vertrauen geprägte Kindertagesstätte.

Die systematische Beobachtung und Dokumentation in der Kita ist Grundlage der pädagogischen Arbeit.

Unterschiedliche Beobachtungsverfahren nehmen das Kind aus verschiedenen Blickrichtungen in den Fokus. Anhand der Beobachtungsergebnisse ist es möglich, individuelle pädagogische Handlungspläne zu erstellen. Die Erzieherin sieht, wie sich das Kind entwickelt, mit was und mit wem es gerne spielt.

Es soll auf die Stärken und Interessen des Kindes der Blickwinkel gelegt werden und nicht auf die Defizite. Das Kind wird mit seinen Begabungen gesehen, damit vorhandene Ressourcen gefördert werden können. (=Ressourcenorientierte Grundhaltung)

Der Träger der Kindertageseinrichtung, seine Beauftragten und die Beschäftigten der Einrichtung sind zur Diskretion und zu einem vertraulichen Umgang mit personenbezogenen Daten über das Kind, welches die Einrichtung besucht und dessen Eltern/Personensorgeberechtigte verpflichtet. Der Träger hat hat seine Beschäftigten über deren Verpflichtung zur Verschwiegenheit hinsichtlich aller Daten über das Kind und dessen Eltern/Personensorgeberechtigte, von denen die Beschäftigten Kenntnis erlangen, belehrt.

Die Kindertageseinrichtung verarbeitet personenbezogene Daten des Kindes (einschl. ggf. Gesundheitsdaten) und seiner Eltern/Personensorgeberechtigter automatisch und dokumentiert diese in schriftlicher Form.

Die personenbezogenen Daten (einschl. ggf. der Gesundheitsdaten) werden ausschließlich berechtigten Beschäftigten der Kindertageseinrichtung und Stellen für die eine Kenntnis dieser Daten zur Erfüllung gesetzlicher oder vertraglicher Zwecke erforderlich ist, zugänglich gemacht.  Jede weitere Datenübermittlung an Dritte erfolgt nur nach schriftlicher Zustimmung der Eltern/Personensorgeberechtigten.

Ihre Rechten als Personensorgeberechtigte:

  • das Recht auf Auskunft (§17 KDG)
  • das Recht auf Berichtigung (§18 KDG)
  • das Recht auf Löschung (§19 KDG)
  • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (§20 KDG)
  • das Recht auf Widerspruch gemäß (§23KDG)

Ziel der Eingewöhnung ist, dass die Kinder die Einrichtung und seine Bezugspersonen kennenlernen, ihnen vertrauen und eine Bindung aufbauen können.

Eine gelungene Eingewöhnung ist das Fundament, damit sich die Kinder in unserer Einrichtung wohl fühlen und gut entwickeln können.

Die Eingewöhnung in unserer Einrichtung läuft folgendermaßen ab:

  • Eingewöhnung bei Kindern im Alter von 1-3 Jahren:

Innerhalb von vier Wochen ist für die meisten Kinder die Eingewöhnung geschafft und sie sind in der Lage sich von den Eltern zu lösen und den Krippenalltag aktiv zu erleben.

Die ersten 1 – 5 Tage in der Kita:

Die familiäre Bindungsperson kommt zusammen mit dem Kind in die Kita.

Gemeinsam lernen Sie die Mitarbeiterinnen, ihre Bezugserzieherin, den Raum und die Gruppe kennen.

Sie erleben zusammen einen Kitatag für 1 -2 Stunden mit Tagesablauf und Gruppenalltag.

Der Elternteil der das Kind begleitet, sollte sich im Umgang mit dem eigenen Kind und den anderen Kindern wie üblich verhalten.

Es ist wichtig, dass das eigene Kind nicht gedrängt wird sich zu entfernen.

Die Aufgabe der Eltern ist es ein „sicherer Hafen“ für das Kind zu sein.

Gemeinsam werden Sie mit allem vertraut und können so ihrem Kind Sicherheit geben.

Für die Eltern ist es die Möglichkeit, die künftigen Bezugspersonen ihres Kindes kennenzulernen, Informationen und Erfahrungen auszutauschen.

Schritt für Schritt übernimmt die eingewöhnende Mitarbeiterin die Versorgung des Kindes beim Essen, und beim Wickeln bzw. Toilettengang und ist Spielpartner.

Die Eltern überlassen es in dieser Phase der Mitarbeiterin, auf die Signale ihres Kindes zu reagieren, und helfen nur noch, wenn Unsicherheiten auftreten. Sie nehmen sich bewusst zurück.

In den nächsten 1 – 2 Wochen findet die erste kurze Trennung des Kindes von seinem Elternteil statt.

Nach Absprache mit der Bezugsperson verabschiedet sich der Elternteil vom Kind, verlässt zügig den Raum und bleibt für die erste kurze Trennung im Elternwarteraum unserer Einrichtung.

Die Reaktion des Kindes ist der Maßstab für die Fortsetzung der Eingewöhnung.

Hat das Kind kein Problem mit der Trennung und zeigt sich interessiert, wird die Trennung ausgeweitet.

Die Dauer des Aufenthaltes geschieht in Absprache mit der pädagogischen Bezugsperson und verlängert sich zunehmend.

Ziel ist es, langsam in den Alltag mit Spielen, Essen und Schlafen hineinzuwachsen, das gilt auch wenn das Kind beginnt zu weinen, sich aber rasch und dauerhaft trösten lässt.

Wirkt das Kind verstört oder weint und lässt sich nicht trösten, wird der Elternteil zurückgeholt. Wenn der Elternteil von der Trennungszeit zurückkommt ist der Kitatag für das Kind zu Ende.

Ab ca. der 4. Woche der Eingewöhnung halten sich die Eltern nicht mehr in der Einrichtung auf, sind jedoch jederzeit erreichbar, falls die Tragfähigkeit der neuen Beziehung zur Erzieherin noch nicht ausreicht um das Kind in besonderen Situationen aufzufangen.

Die Eingewöhnung ist dann beendet, wenn das Kind eine Bezugsperson als sichere Basis akzeptiert hat und sich in der Gruppe wohlfühlt.

Jede Eingewöhnung wird in Rücksprache mit der Bezugserzieherin flexibel und individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes abgestimmt, und dauert somit unterschiedlich lange.

Vertraute Gegenstände von zu Hause (z.B. Kuscheltier) erleichtern dem Kind den Abschied von den Eltern und den Einstieg in die Gruppe.

Wir raten den Eltern den Abschied nicht hinauszuzögern, sondern zügig die Kita zu verlassen.

Es ist uns sehr wichtig, dass zwischen den Eltern und Erziehern ein guter Austausch stattfindet, damit die Eingewöhnung gut gelingen kann.

Die Eingewöhnung wird individuell gestaltet und orientiert sich in Absprache mit den Eltern am Berliner und Münchner Modell

  • Eingewöhnung von Zuhause in den Kindergarten bei Kindern im Alter von 3-6 Jahren:

Die Gruppenerzieherin bespricht beim Kennenlerngespräch den individuellen Eingewöhnungsablauf – in der Regel können sich die Kindergartenkinder bereits nach einer Woche gut von den Eltern lösen und alleine in der Kita bleiben. Meist unterstützt eine anfangs verkürzte Betreuungszeit den Start in die neue Umgebung.

Bei einem Besuchstündchen – das findet vor der Eingewöhnung statt und wird von einem Elternteil begleitet, bekommt das Kind einen ersten Eindruck von seiner Kindergartengruppe mit dem Gruppenpersonal, den Kindern, den Abläufen, dem Spielmaterial und dem Raumangebot.

  • Eingewöhnung von der Krippe in die Kindergartengruppe:

Wenn die Krippenkinder hausintern den Betreuungsbereich wechseln und nach oben in den Kindergartenbereich aufgenommen werden, ist der Start meist einfach für das Kind – es kennt die Räumlichkeiten, das Personal, einige Kinder und das Umfeld.

Es freut sich „groß“ zu sein und endlich auch rauf zu den Großen zu dürfen.

Um diesen Übergang zu erleichtern, sind verschiedene Riten im Haus verankert: Das Kind wird von der neuen Gruppe eingeladen und darf die neue Gruppe vor dem Wechsel schon mal besuchen – meist in Begleitung des Gruppenerziehers, es kann Kontakt mit der Erzieherin und den Kindern schließen, der Gruppenraum wird angeschaut, ein Morgenkreis wird zusammen gemacht und vielleicht schon ein Garderobenzeichen ausgesucht.

….siehe  Elternarbeit …..Infos

Einmal im Jahr kommt der Fotograf in die Kita – auf Wunsch können Sie die Fotos der Kinder erwerben.

Achtung: In der Kita ist das Fotografieren nicht erlaubt – Datenschutz!

Wir feiern verschiedene Feste in der Kita – je nach Anlass oder Jahreszeit! Über eine rege Beteiligung der Familien freuen wir uns sehr!

Zur Faschingszeit dürfen alle Kinder verkleidet kommen – meist gibt es ein Thema, das sich die Kinder aussuchen dürfen und verschiedene Aktionen zum Feiern und Spaß haben.

Bitte kontrollieren Sie regelmäßig unseren Fundsachenkorb in der Kitagarderobe – wir entsorgen nach einiger Zeit die liegen gebliebenen Kleidungsstücke und Utensilien!

Die Kinder können in der Gruppe ihren Geburtstag feiern – gerne können Sie dazu etwas beisteuern – Butterbrezen, Kuchen, Muffins, … – bitte besprechen Sie dies mit der Gruppenleitung  und beachten Sie dabei die Hygieneverordnung (Lebensmittel) vom Vertrag .

Während der Schulzeit erhalten wir finanziert über die EU wöchentlich eine Kiste mit Obst und Gemüse, sowie Milchprodukten von SB Mayer aus Krumbach.

Wir gehen bei jedem Wetter raus – es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Deshalb bitte immer an die Matschhosen und Gummistiefel denken und das Kind mit Kleidung in die Kita bringen, die schmutzig werden darf!

In der Kita gibt es immer Saft, Wasser, Milch und manchmal Tee für die Kinder – bitte geben Sie nur an Ausflugtagen ein Getränk mit.

Bitte kontrollieren Sie täglich den Garderobenplatz des Kindes – sind die Schuhe ordentlich im Fach, ist die Jacke am Haken bzw. hat Ihr Kind alles mit nach Hause genommen?

Denken Sie daran, Ihrem Kind eine sättigende und gesunde Brotzeit einzupacken.

Ein paar Mal im Jahr bieten wir ein Frühstücksbuffet im Restaurant an – bitte bringen Sie dafür  etwas mit. Siehe Aushang. So bekommen wir ein leckeres Angebot für die Kinder.

Jedes Kind hat in der Einrichtung ein paar Hausschuhe, gerne können das auch Sandalen oder Turnschuhe sein – wichtig: sie sollen auch sicher am Fuß sein und gut passen!

Eltern sind willkommen! Sie sind regelmäßig zu Besuchen in der Gruppe oder Aktionen eingeladen – nehmen Sie dies wahr, um die Kita kennenzulernen!

Die integrative/inklusive Arbeit im Kinderhaus:

Wir versuchen im Kinderhaus die Verschiedenartigkeit der Kinder wahrzunehmen und möchten jedes Kind in seiner Gesamtpersönlichkeit und in seiner individuellen Entwicklung unterstützen und begleiten. Wir fördern in besonderem Maße Kinder, die:

  • Entwicklungsverzögerungen und Auffälligkeiten im sprachlichen, seelischen, körperlichen oder geistigen Bereich haben
  • eine Entwicklungsverzögerung im körperlichen, geistigen oder seelischen Bereich, oder
  • die von einer Entwicklungsverzögerung bedroht sind

Neben der Teilnahme am ganz normalen, gemeinsamen Alltag, werden Integrativkinder vom Fachdienst der Frühförderstelle Thannhausen/Krumbach und verschiedenen Therapeuten während des Vormittags betreut. Entwicklungsverzögerte Kinder werden in den einzelnen Gruppen integriert und gefördert.

Die Kita informiert Sie über aktuelle Neuigkeiten mittels Aushängen an den Türen, an den Pinnwänden vor den Gruppen und im Eingangsbereich, auf dieser Webseite, über Emails und Elternbriefen. Ab Herbst 2023 über die Eltern-KitaApp.

Bitte statten Sie Ihr Kind der Jahreszeit entsprechend mit Kleidung für draußen aus.

In unseren zwei Krippengruppen bis zu 15 Kindern lernen die Kinder nach der gelungenen Eingewöhnungsphase die ersten sozialen Kontakte aufzubauen.

Dabei geben ihnen die pädagogischen Mitarbeiter, sowie geregelte Strukturen und feste Rituale, Halt, um vielfältige Erfahrungen zu sammeln.

Wir bieten den Kindern eine positive und warmherzige Atmosphäre, in der sie wachsen und sich entwickeln können.

Das ist uns wichtig:

Freispiel, angeleitete Spiele und verschiedene Beschäftigungsangebote

Förderung von Motorik, Sprach-, Sozial- und Spielverhalten, Selbstständigkeit

Individuelle Hygiene- und Sauberkeitserziehung für und mit den Kindern

Beobachtung und Dokumentation nach anerkannten Beobachtungsbögen

Portfolioarbeit

Regelmäßige Ausflüge und Spaziergänge

Individuelle Eingewöhnung für Kind + Familie

Wir fördern die kommunikativen Kompetenzen der Kinder. Dazu zählen unteranderem die individuelle Sprachentwicklung und die nonverbale Kommunikation unserer Kleinsten.

Viel Wert legen wir auf die Selbstständigkeit, ohne sie zu überfordern in Anlehnung an M. Montessori „Hilf es mir selbst zu tun“. Unsere Erfahrung ist, dass das Selbstvertrauen des Kindes durch Erfolgsergebnisse und Wertschätzung wächst und dadurch ein positives Selbstkonzept entwickelt.

Die Kinder sollen sich bei uns sicher und geborgen fühlen. Durch unsere pädagogische Arbeit möchten wir die emotionalen und sozialen Kompetenzen der Kinder stärken.

Wir wissen, dass Kinder feste Ansprechpersonen brauchen, an die sie sich wenden können.

Sie wissen, dass ihre Äußerungen wahr und wichtig genommen werden und können sich vertrauensvoll an die Mitarbeiter der Einrichtung wenden.

Bitte bringen Sie regelmäßig Wechselkleidung für die kleineren Kinder mit.

Kranke Kinder gehören nach Hause. Gönnen Sie Ihrem Kind ausreichend Zeit um zu genessen. Geben Sie rechtzeitig in Ihrer Gruppe Bescheid und achten Sie auf die Meldepflicht verschiedener Krankheiten (siehe Vertrag).

„Glücklich der Mensch, der es versteht und sich bemüht, das Notwendige, Nützliche und Heilsame mehr und mehr sich anzueignen“ (Sebastian Kneipp) Mit Hilfe des ganzheitlichen Gesundheitskonzepts Sebastian Kneipps erwerben die Kinder spielerisch Grundlagen zur gesunden, naturgemäßen Lebensweise nach dem Prinzip moderner Gesundheitsförderung, der Salutogenese.

Die fünf Wirkprinzipien der kneippschen Lehre:

Lebensordnung (seelisches Wohlbefinden) – Ernährung – Wasser (natürliche Reize) – Heilpflanzen/ Kräuter – Bewegung

bilden die Basis zur ganzheitlichen Förderung der Persönlichkeit.

Die Kinder lernen gesundheitsbewusstes Verhalten am Vorbild und üben es täglich. Die Mitarbeiter/innen fördern gesundheitsbewusste Einstellungen und Verhaltensweisen.

Die Kinder lernen verantwortlich mit sich, den anderen und der Natur umzugehen. Sie lernen Zusammenhänge zwischen Mensch, sozialer und biologischer Umwelt kennen und beachten.

Das Team fördert Kinder ganzheitlich nach pädagogischen Grundsätzen.

Praktische Beispiele zu den verschiedenen Bereichen wie wir dies in der Kita anbieten können:

Lebensordnung: geregelter Tagesablauf, Aktionsräume

Ernährung: Frühstücksbuffet mit Müsli als Angebot, im Hochbeet selber anbauen

Wasser: Kälte und Wärme Reize kennenlernen, verspüren von Durst

Kräuter: kennen lernen von Kräutern und Pflanzen und deren Wirkungsweise

Bewegung: Turnen, Bewegungsbaustellen, Waldtage, im Tagesablauf Alltag

Sollte das Kind Läuse haben, geben Sie bitte der Kita Bescheid und führen die Behandlung laut Anweisung durch und bringen eine Bestätigung für die Kita mit.

Wir beziehen unser Mittagessen von der Metzgerei Blösch. Es wird täglich frisch gekocht und schmeckt allen Kindern richtig lecker.

http://www.metzgerei-bloesch.de/

Im Notfall Ihres Kindes und Erkrankung in der Kita rufen wir Sie umgehend an. Dafür ist eine aktuelle Telefonnummer notwendig.

Wir sind ein teiloffener Kindergarten, das bedeutet, dass die Kinder verschiedene Funktionsräume (Atelier, Lernzimmer, Spielflur, Musik- und Lesezimmer, Turnhalle) außerhalb der Gruppe zur Verfügung stehen. Fürsorglich begleitet vom Erzieher werden in den Räumen die kindlichen Interessen und Bedürfnisse wahrgenommen und berücksichtigt. Durch unser großzügiges und freiwilliges Angebot werden Spielfreude, Engagement, Begeisterung Konzentration und Aufmerksamkeit gefördert.

Denn jedes Kind ist neugierig, aktiv und interessiert. Alles, was ein Kind aus eigener Motivation, emotionaler Unterstützung und mit Freude lernt, ist von großer Nachhaltigkeit.

Mit der Öffnung der Gruppen machen die Kinder soziale Erfahrungen, erlernen Toleranz, Selbstständigkeit und Selbstbestimmung. Den Kindern wird ermöglicht, sich gruppenübergreifend kennenzulernen. Wir fördern die Bedürfnisse der Kinder in ihrem selbst gesteuerten Handeln und gehen individuell auf sie und ihre Bedürfnisse ein.

Unser Kindergarten ist jeweils

Montags – Donnerstag          07:00 Uhr – 16:00 Uhr

Freitags                               07:00 Uhr – 14:00 Uhr

Die Betreuungszeit kann zwischen 4-5 bis 9 Stunden gewählt werden.

Alle Kinder müssen ab 8:30 Uhr zum Start des Morgenkreises in der Gruppe sein.

Portfolio und Lerngeschichten – Dies sind individuell angelegte Ordner, in denen die Werke, Entwicklungen und Erlebnisse des Kindes kontinuierlich gesammelt werden. Das Kind kann im Laufe der Kitazeit seine Entwicklungsschritte erkennen und erfährt, dass es lernt und Lernen sich lohnt (Selbstbildungsprozesse). Das Kind kann sich mit seinen Lernfortschritten auseinandersetzen. Der Vorteil von Portfolios ist, dass sich Kinder aktiv am Beobachtungsprozess beteiligen können. Es ist ein ganzheitliches Beobachtungskonzept das die wertschätzende Auseinandersetzung in den Vordergrund stellt. Die Portfoliomappe ist Eigentum des Kindes – es verfügt darüber und muss gefragt werden, wenn es von anderen angeschaut werden möchte. Meistens sind die Kinder sehr stolz auf „ihren“ Ordner und freuen sich stets, wenn ein Erwachsener sich Zeit zum Betrachten nimmt.

Die individuell geschriebenen Lerngeschichten im Portfolioordner über einen beobachteten Entwicklungsbereich erstellt der Erzieher für das Kind meistens in Briefform – der Erzieher beschreibt die besondere, beobachtete Situation, sodass das Kind auf eine positive Entwicklungsphase aufmerksam wird, sich darüber freut, gestärkt ist und Selbstbewusstsein entwickeln kann.

Projekte sind toll!

Inder Projektzeit widmen sich Kinder und Erzieher intensiv mit Spaß und Spannung einem vorher festgelegtem Thema. Die Kinder bestimmen mit, was sie dabei lernen möchten. Das Lernen im Projekt fördert Kreativität und Eigeninitiative sowie primär das Erarbeiten, Kennenlernen und Erleben von Abläufen.

Nicht das Thema oder das Motto stehen im Vordergrund – sondern der Weg des Prozesses.

Die Anforderungen an einer Kindertagesstätte unterliegen einem fortlaufenden Wandel. Als „lernende“ Organisation sind wir gefordert, unser Konzept mit seinen Angeboten, Inhalten und Ansprüchen kontinuierlich zu überprüfen und zu überarbeiten. Arbeitsabläufe und Verantwortlichkeiten müssen besprochen und überarbeitet werden. Eine Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter und konstruktives Zusammenarbeiten sind dafür Voraussetzung.

In St. Gabriel setzen wir die Qualitätssicherung um, indem wir Qualitätsstandards für pädagogische und organisatorische Abläufe erarbeiten, diese regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls aktualisieren

Jede Gruppe hat ihren eigenen Turntag. An diesem Tag sollten die Kinder Möglichst mit Sportklamotten gekleidet kommen.

Am Spielzeugtag dürfen die Kinder von Zuhause ein Spielzeug ihrer Wahl mitbringen. Mit diesem können die Kinder am Spielzeugtag mit ihren Freunden spielen.

Tagesablauf in der Krippe

Die erste Freispielzeit findet bis ca. 8.45 statt, so dass jedes Kind gut in der Gruppe ankommen kann.

Im Morgenkreis treffen sich alle Kinder und sind gespannt auf die verschiedenen Angebote.

Nach dem kurzen Morgenkreis, ca. 15-20 Minuten, sind viele Kinder schon hungrig und dürfen im Speiseraum ihr mitgebrachtes Vesper verzehren.

Die Getränke –  Wasser, Saftschorle, bei kaltem Wetter Tee und manchmal auch Milch werden für alle Kinder vom Kindergarten bereitgestellt.

Im Anschluss an das Frühstück ist wieder Freispielzeit mit verschiedenen differenzierten Angeboten.

Auch der Spielflur, der Bewegungsraum in der Krippe und der kleine Krippengarten werden fleißig und gerne genutzt. Sie bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten sich zu erfahren, Kontakte aufzubauen und mit Freude immer wieder Neues zu entdecken.

Um 11.30 Uhr geht eine Erzieherin der Gruppe mit den Kindern zum Mittagessen, während die anderen Kinder in der Krippe bzw. im Garten spielen bis sie abgeholt werden.

Nach dem Mittagessen haben unsere Ganztagskinder die Möglichkeit zum Schlafen bzw. Ausruhen.

Nachmittags, nach der Mittagspause der Kinder gibt es nochmals eine kleine Brotzeit, anschließend findet bis zum Abholen der Kinder Freispiel im Haus oder im Garten statt.

Wickeln und Toilettengang findet individuell nach den Bedürfnissen der Notwendigkeit in Begleitung von den Bezugspersonen der Kinder während des ganzen Tages statt.

Krippe Kindergarten
7.00Uhr bis 8.30 Uhr

Bringzeit und Ankommen in der Gruppe

Bringzeit

7 Uhr Sammelgruppe bei den Störchen

Ca. 8. 45 Uhr Morgenkreis, wir begrüßen uns, singen, musizieren, erzählen kurze Geschichten oder machen einfache Kreisspiele Ca. 8.30 Uhr Morgenkreis, wir begrüßen uns, singen, musizieren, erzählen kurze Geschichten oder machen Kreisspiele oder spannende Projekte
Gemeinsame Brotzeit im Speiseraum Ab 9 Uhr hat das Restaurant geöffnet – wer hungrig ist, kann zum Brotzeitmachen gehen
Anschließend Übergang ins Freispiel mit verschiedenen Angeboten und Anregungen für die Kinder 9-11 Uhr Freispielzeit – in der Gruppe  oder an den Öffnungstagen in den Funktionsräumen
11.30 Uhr Mittagessen im Speiseraum für die Kinder beider Krippengruppen.

Kinder, die kein Mittagessen gebucht haben werden bis zur Abholzeit im Garten bzw. in ihren Gruppen betreut.

12.15 Uhr die Kernzeit ist zu Ende, die Kinder können abgeholt werden

12.30 Uhr Kinderrestaurant öffnet zum Mittagstisch

Ca. 12.30 Uhr Schlafenzeit für die Ganztagskinder im Schlafraum der Krippe

Jüngere Kinder schlafen ihren Bedürfnissen entsprechend

13 -14 Uhr Müde Kinde können eine Mittagruhe im Ruheraum machen
Kleine Brotzeit nach dem Aufstehen am Nachmittag, Freispielzeit bis zum Heimgehen 14 -16 Uhr Freispiel- und Gartenzeit,

es finden verschiedene Angebote für die Nachmittagskinder statt und es werden kleine Snacks und Getränke angeboten

Tagesablauf im Kindergarten

Die erste Freispielzeit findet bis ca. 8.30 statt, so dass jedes Kind gut in der Gruppe ankommen kann.

Im Morgenkreis treffen sich alle Kinder und sind gespannt auf die verschiedenen Angebote.

Nach dem Morgenkreis, von ca. 20- 30 Minuten, sind manche Kinder hungrig und dürfen im Kinderrestaurant ihr mitgebrachtes Frühstück verzehren.

Die Getränke –  Wasser, Saftschorle, bei kaltem Wetter Tee und manchmal auch Milch werden für alle Kinder vom Kindergarten bereitgestellt. Ebenso Obst und Milchprodukte vom EU-Schulobstprogramm. Ein Müslibuffet rundet das Angebot dort ab.

Im Anschluss an das Frühstück ist wieder Freispielzeit mit verschiedenen differenzierten Angeboten.

Auch der Spielflur, und an den beiden „Öffnungstagen“ der Bewegungsraum, das Atelier und das Musik-und Lesezimmer werden fleißig und gerne genutzt. Sie bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten sich zu erfahren, Kontakte aufzubauen und mit Freude immer wieder Neues zu entdecken.

Gegen 11 Uhr ist Gartenzeit – entweder bis die Kinder abgeholt werden oder zum Mittagstisch ins Restaurant gehen.

Um 12.30 Uhr geht eine Erzieherin der Gruppe mit den Kindern zum Mittagessen, während die anderen Kinder in der Gruppe bzw. im Garten spielen bis sie abgeholt werden.

Nach dem Mittagessen haben unsere Ganztagskinder die Möglichkeit zum Schlafen bzw. Ausruhen im gemütlichen Ruheraum.

Nachmittags, um 14 Uhr nach der Mittagspause der Kinder gibt es nochmals eine kleine Brotzeit und findet bis zum Abholen der Kinder Freispiel im Haus oder im Garten mit verschiedenen Angeboten statt.

Jede Gruppe hat ihre eigene Telefonnummer mit dieser kann die jeweilige Gruppe erreicht werden.

Träger der Kindertagesstätte St. Gabriel ist die Katholische Kirchenstiftung „Heiligste Dreifaltigkeit“ Niederraunau.

Vertreten durch Herrn Pfarrer Josef Baur, Krumbach

Anschrift:

Pfarramt St. Michael, 86381 Krumbach, Franz-Aletsee-Str.5,

Telefon: 08282 89750

Wenn ein Unfall innerhalb der Kindergartenzeit passiert, werden Sie sofort Telefonisch verständigt.

Unter einem Vorkurs versteht man im bayerischen Schulwesen eine Fördermaßnahme für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache und geringen Deutschkenntnissen. Im letzten Kindergartenbesuchsjahr bekommen die Kinder drei Wochenstunden spezielle Deutschförderung. Der Vorkurs Deutsch ist ein Förderprogramm zum Einsatz in der Kita. Ziel ist, die deutsche Sprachkompetenz bei Kindern mit zusätzlichem Sprachförderbedarf zu verbessern und so eine erfolgreiche Teilnahme am nachfolgenden Grundschulunterricht zu ermöglichen.

Die Verwaltung der Einrichtung liegt beim KiTa Zentrum St. Simpert in Augsburg.

Anschrift:

KITA-Zentrum St. Simpert, Postanschrift: Fronhof 4, /Büro: Hafnerberg 2,

86152 Augsburg, Telefon: 0821 3166 9010

Der Wald bietet einen idealen Bewegungsraum. Die Auseinandersetzung mit den waldspezifischen Bedingungen schult die motorischen Fähigkeiten der Kinder. Die Vielfalt der mikrobiologischen Reize stärkt das Immunsystem und wirkt gesundheitsfördernd. In der Natur sind die Sinne wacher und genauer. Farben und Geräusche, Gerüche und Geschmäcker. Natürliche Sinneseindrücke regen die Kinder zum Entdecken und Erforschen ihrer Umgebung an. Durch das Erleben des Waldes sowie das Durchführen und Bewältigen von verschiedenen Aufgaben im Wald können die Kinder ihr Selbstbewusstsein festigen und positive Bestätigung erfahren. Außerdem können sie sich im Wald richtig austoben, sie können hüpfen, laufen, klettern und balancieren. Die gesamte kindliche Entwicklung kann durch Erfahrungen, die im Wald getätigt werden, gefördert werden. Dazu zählt die Motorische Förderung, Sinneswahrnehmung, eigene körperliche Grenzen erfahren, Jahreszeiten erleben, Ganzheitlich lernen, Ruhe erfahren, etc…

Regelmäßige Waldtage im Kindergarten sind pädagogisch wertvoll und liefern eine schöne Abwechslung zum Kita Alltag. Wir im Kindergarten Niederraunau haben unseren festen Waldtag immer mittwochs. Am Mittwoch wird es den Kindern ermöglicht die Natur zu erleben. Hier ist es wichtig, dass die Kinder Wetterentsprechend gekleidet kommen. Je nach Wetter kann es auch sein, dass wir auch mal einen Spaziergang machen oder auch im Sommer zum Kneippen an die Kammel gehen.

Einmal im Jahr kommt eine Zahnärztin zu uns zu Besuch. Sie erklärt und zeigt den Kindern die man richtig Zähne putzt.